Sonntag, 31. August 2008

Ignore This Egotrip: Marek feat. Various Artists

Bilder von Marek alleine und welch in kooperation mit "Das Wort (IMR)" und/oder der "Nartur Kunstgruppe". Unendlich viele Fotos mehr gibt es auf:

Donnerstag, 28. August 2008

Street Art: Squareface

Fand das Bild ganz gut geschossen, credits gehen an Orion.

Bilder: Natürlich Nartur

Ein sehr kleine Auswahl an Bildern von http://www.nartur.de.tl





Bilder: Noch mehr Wörter

Im Fotolog von "Das Wort" gibt es massenweise Bilder zu begutachten, darum hier noch einmal mehr von ihm, wer dann noch immer nicht genug hat, der kann sich dann im Fotolog umsehen: http://www.fotolog.com/daswort













Samstag, 23. August 2008

Bilder: Das Wort

Nun ein kleine Auswahl an Bilder von Das Wort, der glaub ich auch für das Cover vom "Guter Kurs" Album von Jimmy Spliff verantwortlich war:








Dienstag, 12. August 2008

Interview: Nartur

Hab auf Berlinpiraten ein Interview mit der Nartur-Kunstgruppe gefunden:



berlinpiraten: Was ist Streetart für dich/ euch?
Peng: Streetart ist englisch und bedeutet Straßenkunst. Das beschreibt es relativ treffend auf deutsch…auch. Da ist Kunst und dann gibt es da noch die Straße, das war eigentlich auch schon das Rezept. Reaktionen sind uns manchmal wichtig, aber muss nicht. Ich meine z.B.

berlinpiraten: Wie sehr beeinflusst Streetart deinen/ euren Alltag (z.B. im Beruf, Ausbildung, Studium)?
Kola: Everytime i think about me and my live, i do what i want ill do it.

berlinpiraten: Wie bist du/ seid ihr zur Streetart gekommen und was machst du/ macht ihr am liebsten?
Momo: Ich habe mich zeitweilig mit Kunst beschäftigt und deswegen auch dabei geblieben. Was ich am liebsten mache? : chillen

berlinpiraten: Seit wann bist du/ seid ihr aktiv?
Peng: Seit 2005 war auf einmal so ein Kribbeln in meinen Fingern. Da gabs hier so wenig, da musste was gemacht werden. da kann man dann sone Gruppe gründen.

berlinpiraten:
Wo (z.B. Land, Stadt, etc.) kann mensch deine/ eure Werke bewundern?
Kola: Puh, wo war ich denn schon überall….(?) ja Osnabrück, Osnabrück…Enschede, Amsterdam…Rennes (westfrance) dann da runter Pisa, Rom, Florenz, Venedig, dann kann ich auch noch, Pula, Kairo, Malmö und Berlin war ich auch und…Hamburg und Hannover, ach ja München.

berlinpiraten: Welche Künstlerin, welcher Künstler, -gruppe hat dich/ euch inspiriert?
Momo: Oh das sind doch sch… Fragen.. ehm Picasso,… (( aus dem Hintergrund) ja auf jeden Picasso ist gut,) Mutter Nartur und Christoph.

berlinpiraten:
Verbindest du/ verbindet ihr irgendwelche Ziele (z.B. politische, künstlerische) mit deiner/ eurer Streetart?
Peng: Wir sind eine Kunstgruppe, das war schon immer so. Wir machen was uns gefällt und wir fragen nicht nach, da können noch so viele Leute eine neues Bewusstsein hineininterpretieren. Und schaut euch doch mal die politisch-Aktiven in diesem Land an, würdet ihr euch mit denen
vergleichen lassen wollen? bah näh ne?

berlinpiraten: Was würdest du/ würdet ihr einem Menschen empfehlen, der/ die selber aktiv werden möchte?
Kola: (Momo:) Tu es! (Kola:) Nicht…

berlinpiraten: Wie stehst du/ steht ihr zur zunehmenden Kommerzialisierung von Streetart und Graffiti? Wo seht ihr Vor- bzw. Nachteile?
Momo: Wieso ist doch kool, Jeder brauch was zu essen…der Kunde ist König…(background: richtig bla das Gefühl für die Straße, dass das da bunter wird ist ja der eigentliche Sinn)…um Geld zu verdienen muss man halt andere Sachen machen das kann man aber auch gut mit Kunst kombinieren.

Montag, 11. August 2008

Noch mehr Stahl: Gratis (IMR)

Gratis von der IMR-Crew, aufm Zug! Muss mal gucken ob ich noch mehr von IMR  finde, denn IMR war/ist ja nicht unbedingt eine untätige Crew in Osnabrück.


Rätsel auf französischem Stahl

Der Rätsel muss echt ziemlich aktiv sein, ständig stoße ich auf neue Bilder von ihm, diesmal auf einem französischem Train (glaube ich):

Zu der "Herr Damit" Ausstellung hab ich einen Artikel in der NOZ gefunden:

Diesen Artikel finden Sie unter: Link
Ressort / Ausgabe: Feuilleton
Veröffentlicht am: 04.07.2008
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Erfrischend respektlos (Von Tom Bullmann)


Ein umfangreiches Programm zwischen den Polen Kunst und Natur bietet das Sommerfest der Skulpturenlandschaft Osnabrück am Samstag auf dem Hof Münsterjohann. Hier eröffnet die „Nartur Kunstgruppe“ eine Installation mit dem Titel „Herr Damit“, die raumgreifend sowohl das Innere des Gebäudes als auch das Außenareal umfasst. Eingebettet wird die Vernissage in ein Kulturprogramm für Kinder und Erwachsene.

Ein grober Verschlag aus alten Brettern und Steinen wirft Fragen auf. Könnte es sein, dass es in dem alten Bauernhaus schon so aussah, bevor sich die jungen Nartur-Künstler auf das Gemäuer stürzten, es vereinnahmten, es zu ihrem Objekt künstlerischer Herausforderung machten? Eine rostige, mit einem Porträt bemalte Sprühdose mitten in dem Bretterverhau lässt ahnen: Der Verschlag ist Teil der Gesamtinstallation. Die macht wahrlich staunen, denn der Gang durch das ehrwürdige, jedoch heruntergekommene Fachwerkhaus wird zu einer Kunst-Entdeckungstour. In dem Bassin, in dem früher Milch gekühlt wurde, schwimmt ein Schrottente. Ein gemauertes Wasserreservoir ist mit grafischen Mustern bemalt. Ein Gartenzwerg glänzt in knallgelber Tagesleuchtfarbe. Ein Regenschirm ist mit Zeitungspapier verkleidet und Türpfosten mit fein gezeichneten, aufgekleisterten Skulpturen verfremdet: Kunst im Verfall und Readymade rustikaler Art.

Momo, Peng und Kola nennen sich die drei jungen Künstler aus Stadt und Region Osnabrück, die sich zur „Nartur Kunstgruppe“ zusammengeschlossen haben. Im ersten Stock des Hofes Münsterjohann wird dem Besucher schnell klar, dass die geradezu respektlos vorgehenden Akteure von der Streetart kommen: In die Bespielung integrierte Graffiti-Bilder zeugen von der Sprühkunst, die sie jahrelang praktizierten. Hier liegt der besondere Reiz der Installation: Vier junge Leute, als Gast holten sie Leimk mit ins Boot, geben dem Thema der Skulpturenlandschaft neue Impulse: „Der fremde Blick“ urbaner Künstler auf die dem Zerfall gewidmete ländliche Idylle. Dazu passt die Miniautobahn im Treppenhaus, die zu einer auf uralte Tapete gemalte Großstadtsilhouette führt: eine augenzwinkernde Auseinandersetzung mit Strukturwandel und Zerstörung von Naturlandschaften.

Mit einem ähnlichen Thema hatten sich Schüler aus Oesede beschäftigt, deren Projekt in der Tenne des Hofes mit Hilfe collagierter Schautafeln dokumentiert wird: „Mensch und Natur“ war das Thema der engagierten Arbeiten, die der Leistungskurs Kunst des Gymnasiums Oesede zusammen mit der Lehrerin Martina Niebrügge sowie Christine Hoffmann und Holger Schwetter von der Skulpturenlandschaft kreierten.



Die Ausstellung läuft noch bis Ende September, wer noch nich da war sollte sie sich angucken!